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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Das große Haus in der Mainroad von Turkey war hell erleuchtet. Unten unter den Arkadenbögen war ein ständiges Kommen und Gehen. Der Hausherr hatte zum Fest geladen.Sein Name war Luke Short.Während im Obergeschoß in dem saalartigen Wohnraum eine Tafel für viele Personen gedeckt war, liefen die dienstbaren Geister des Hausherrn mit köstlichen Gerichten hin und her. Unten am Eingang stand der riesige Texaner selbst und begrüßte seine Gäste.Hinter ihm im Schatten der Arkaden lehnte ein hochgewachsener Mann mit wetterbraunem Gesicht, dunkelblauen Augen und perlschwarzem Haar an der Wand und beobachtete die ankommenden Wagen. Es war der Ehrengast des Texaners, der berühmte Dodger Marshal Wyatt Earp.»He, Marshal, wo ist eigentlich der Doc?»Keine Ahnung, ich vermisse ihn auch schon seit anderthalb Stunden.»Er wird doch nicht schon drüben in der ›Mankiller Bar‹ oder etwa in der ›Mülltonne‹ vorfeiern?»Kann ich mir nicht vorstellen«, versetzte der Marshal.In diesem Augenblick sah er jemanden drüben auf einem hellerleuchteten Vorbau auftauchen. Es war ein Mann, der fast ebenso groß war wie der Marshal, aber etwas weniger breite Schultern und eine schlankere Figur besaß. Er trug einen elegant geschneiderten schwarzen Anzug mit Samteinsätzen in den Revers, ein blütenweißes französisches Rüschenhemd, eine schwarze Schleife und eine weinrote Weste, die mit schwarzen Sternstickereien besetzt war. Sein Gesicht war kantig geschnitten und wurde von einem Augenpaar beherrscht, in dem Eisesbläue schimmerte. Es war Doc Holliday, der Freund des Marshals, der mit Wyatt zusammen hier nach Turkey gekommen war, um den Geburtstag des Texaners zu feiern.Luke hatte ihn jetzt auch gesehen und hob die Hand. »Hallo, Doc, hier sind wir.Holliday steuerte auf die beiden Männer zu.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Sie waren seit dem frühen Morgen unterunterbrochen geritten. Der eine saß auf einem mittelgroßen Pony, das struppiges Haar und ein zottiges Fell hatte. Der Mann war Anfang der Zwanzig, hatte ein hageres Gesicht und einen muskulösen Körper. Der Hut, den er trug, war grau und mit Schweißstellen besetzt und hatte eine ausgefranste Krempe. Sein Hemd war irgendwann einmal grün gewesen und hatte jetzt einen blassen missfarbenen Ton. Das Halstuch wirkte lumpig und sah so aus, als wäre es aus einem Hemd als Streifen herausgerissen worden. Die braune Hose hatte viele Flickstellen, war über den Knien ausgebeult und lief unten über die halbhohen Schäfte der Stiefeln aus. Die Weste war aus braunem Tuch und wirkte ebenso abgetragen wie alles, was dieser Mann am Leibe hatte. Das heißt, sein Waffengurt und der schwere Revolver, der tief über dem linken Oberschenkel in einem offenen Halfter steckte, waren gepflegter. Das Gesicht des Mannes wirkte jugendlich, aber in seinen Augen war ein Zug von Kälte. Billy Rock stammte aus der kleinen Ansiedlung Fredonia am nördlichen Rande des Mason-Countys in Texas. Vor zweiundzwanzig Jahren war er als der siebte Sohn eines Overlanddrivers am Rande dieser kleinen Siedlung auf die Welt gekommen. Sein Vater war von Posträubern erschossen worden, und seine Mutter hatte bald nach dem Tode ihres Mannes das Zeitliche gesegnet. Der Bursche war bei gutmeinenden Bekannten in der Ansiedlung aufgewachsen, hatte aber schon mit fünfzehn Jahren seine Heimat verlassen. Seine Pflegeeltern ließen ihn eine Weile suchen, aber der Kampf ums tägliche Brot und die Sorgen um die eigenen fünf Kinder hatten die Leute dann die Suche bald aufgeben lassen. Rock war nach Austin hinübergezogen und hatte sich dann hinunter zur Küste nach Port Lavac gewandt. Von dort war er erst nach Rockport gezogen und dann weiter hinauf nach Galveston. Aber der Bursche hatte an der Küste nur bittere Erfahrungen gesammelt und die Feststellung getroffen, dass er da unten fehl am Platze war. Bald hatte er sich nach Norden gewandt, war quer durch das Land geritten, bis hinauf nach Tyler. Dort hatte er tatsächlich eine Anstellung bei einem Blacksmith gefunden, wo er es drei Jahre aushielt.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Mit weit aufgerissenen Augen und angehaltenem Atem lauschte der Mann in den grauenden Morgen. Er lag auf den Plankenbrettern eines fünfspriegeligen Wagens und hatte sein Gesicht zwischen die Planenränder gebracht, sodass man es von der Straße aus jedoch nicht sehen konnte. Harro Bick war dreiundzwanzig, mittelgroß, aschblond und hatte grünliche Augen. Sein kragenloses graues Hemd war auf der Brust, am Rücken und unter den Armen stark durchgeschwitzt. Der graue Hut hatte ebenfalls große Schweißstellen. Das verwaschen blaue Halstuch war verrutscht. Er trug eine mit etlichen Flicken besetzte, grau gestreifte Levishose und hochhackige Stiefel, von denen er die Sporen in der Nacht abgenommen hatte. In der Rechten hielt er einen Revolver. In den Augen des Mannes stand das Gehetzte der Angst. Harro Bick stammte aus einem kleinen Nest im südlichen Colorado. Aber so klein die Stadt auch war, so bekannt war sie doch. Nicht zuletzt durch die unabwendbare Tatsache, dass der große Clay Allison dort lebte. Vor allem durch diese Tatsache. Genauer gesagt: nur durch sie. La Punta war seine Stadt. Der berühmte Mestize wohnte dort mit seinen Brüdern: Mat, John und Richard. Dass John auch dazu gehörte, wusste man eigentlich nur in La Punta. In den letzten drei Jahren war die einstige Indianersiedlung größer geworden. Es gab fünf Schenken in der Stadt, zwei Locandas, wie man hier nicht ganz richtigerweise die Hotels nannte, mehrere Stores, zwei Barbershops – und sogar einen Sheriff. Aber der große Boss war Clay Allison.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Er hatte aschblondes Haar und schiefergraue Augen. Sein Gesicht war tiefbraun und eckig. Die blaue Uniformjacke war an den Ellbogen zerrissen und stand am Hals weit offen. Der schwarze Hut war staubbedeckt, ebenso die eng anliegende schwarze Reiterhose und die hohen Stiefel. Das Bild eines Mannes, der fünf Jahre nach dem Krieg den Krieg doch nicht hatte abstreifen können. Der Blick seiner glanzlosen Augen schweifte über das hügelige Land nach Westen, senkte sich dann aber auf die struppige Mähne seines müde dahintrottenden Pferdes. Jim Borett saß schon lange im Sattel. Nicht etwa erst seit heute morgen oder gestern oder seit der vergangenen Woche; nein, er saß seit fünf Jahren im Sattel. Seit der große Krieg zu Ende war. Er hatte nicht heimfinden können, weil der Krieg zu lange gedauert hatte. Und weil die Welt so groß und weit war. Gestern war er bei Graystone von Missouri her nach Kansas hineingeritten. Weizengelb zogen sich die hohen Büffelgräser über die Hügelkuppen nach Westen hin. Der Tag neigte sich seinem Ende zu. Es war ein schöner sanfter Herbsttag gewesen. Der Reiter hatte eben eine kleine Anhöhe verlassen und hielt auf eine große Sagebuschgruppe zu, die den Boden der Senke bedeckte. Jim folgte schon seit dem frühen Morgen den oft kaum sichtbaren Zwillingsspuren eines Wagengleises. Hier in dieser einsamen Südostecke von Kansas fuhr nur selten ein Gefährt. Die sechsspännige Overland rollte viel weiter nördlich von Fort Scott hinüber nach Wichita. Die hohen Büsche traten jetzt näher an die »Straße«
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war wenige Minuten nach Mitternacht. Über der kleinen Bergstadt Yampa spannte sich der schwarzblaue Nachthimmel Colorados, der mit Myriaden von Sternen übersät war. Im Saloon »Zur Hölle« umstanden mehrere Dutzend Männer den großen mit grünem Filz bezogenen Spieltisch und starrten fasziniert auf einen schwarz gekleideten, eleganten Mann, der das Pokerspiel offenbar erfunden zu haben schien. Es war ein hochgewachsener, schlanker Mensch mit einem aristokratisch-vornehm geschnittenen Gesicht, das von einem eisblauen Augenpaar beherrscht wurde. Wer einmal in diese Augen gesehen hatte, der würde sie so leicht nicht wieder vergessen. Es waren Doc Hollidays Augen! Der berühmte Gunfighter war seit fünf Tagen mit Wyatt Earp hier oben in der Bergstadt und fand sich allabendlich in dem Saloon der Mulattin Marilyn ein, wo er mit undurchdringlichem Gesicht ein Spiel nach dem andern machte. Und was die Menschen an ihm faszinierte, war seine offensichtlich einmalige Kombinationsgabe. Zweifellos verfügte der berühmte Georgier über ein ganzes Arsenal von Tricks und Bluffs, aber es waren alles saubere Tricks, und es hatte nichts mit Falschspielerei zu tun. Doch was die Menge am meisten fesselte, war die Kombinationsgabe, mit der der Gambler die Karten seiner Mitspieler anscheinend erriet. Links neben seiner feinnervigen Hand stapelten sich die Dollartürme, und neben seiner Rechten stand das Brandyglas. Pepe Joacin und Gus Dempsey, zwei wohlhabende Holzhändler aus Yampa, hatten alles aufgeboten, um den Georgier diesmal doch in die Knie zu zwingen. Es ging in dieser Stunde um vierundvierzigtausend Dollar. Eine Summe, um die in Yampa bisher noch niemals gespielt worden war. Und nun sah es so aus, als hätte Dempsey die Hand vorn und würde die Summe einstreichen können. Dempseys Gesicht war schweißnass. Nur noch zwei Karten waren in der rechten Hand Doc Hollidays. Gebannt blickte er darauf. Auch sein Partner hatte den Blick auf die beiden Karten des Georgiers geheftet.
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Der Bluffer / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2023.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Ein kühler Herbstwind trieb den Straßenstaub schmirgelnd an den hölzernen Häuserwänden entlang. Bleigrau lag der Himmel über Dodge City. Es war der 4. November 1877. Der Mann, der sich in Joe Harpers Western-Bank schob, war untersetzt, trug einen grauen Tuchanzug und ein mißfarbenes, verwaschenes Kattunhemd. Der helle Stetson war fleckig und an den Kronenseiten von großen Schweißflecken besetzt. Er hatte ein pockennarbiges, rissiges Gesicht und gelbliche Augen, der Mann, der den Schalterraum der Bank betrat. Die große Uhr über einer Tür zeigte die Mittagsstunde an. Die Bank war leer. Hinter dem ersten der drei Schalter saß ein alter Mann mit kahlem Schädel und müdem Gesicht. Er trug einen breiten Schirm aus grünem Marienglas über den Augen. Nur träge blickte er auf, als sich die Tür öffnete. Der Fremde kam langsam an den Schalter heran. Dann hatte er plötzlich einen großen, mattblinkenden Revolver in der Hand. Der alte Jeff Howell riß die Augen entsetzt auf und holte Luft zu einem Schrei. In diesem Augenblick stieß der Fremde den Revolver vor, preßte ihn auf die Herzspitze des Alten und drückte ab. Howell sank hinter der Schalterbank zusammen. Der Colt, den er noch an sich gerissen hatte, entglitt seiner Hand. Dumpf brach sich das Geräusch des Schusses an den Wänden. Ehe der Mann über die Schalterbank greifen und die Geldlade aufreißen konnte, flog im Hintergrund des Raumes eine Tür auf.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war in der Nacht zum zweiten September 1895. Vor der Mankiller-Bar in der kleinen Stadt Lime, nahe bei Pueblo, Colorado, hielten drei Reiter. Nach einem forschenden Blick auf die drei erleuchteten Fenster wandte sich der vorderste von ihnen nach den beiden anderen um. »Ich glaube, wir werden da einen Drink nehmen.« Die beiden anderen nickten stumm und stiegen mit ihm von den Pferden. Nachdem sie die Tiere an den Zügelholm festgemacht hatten, betraten sie den Vorbau, stießen die schweren hölzernen Schwingarme der Schankhaustür auseinander und traten ein. Obgleich es schon zwölf Uhr vorüber war, lehnten noch etwa sieben Männer an der Theke, und einige Tische waren noch besetzt. Die Männer, die an der Theke gestanden hatten, wandten sich auf das Knarren der Schwingarme der Pendeltür um und sahen die drei Fremden forschend an. Und der Anblick der drei lohnte sich wirklich. Der eine von ihnen war ein untersetzter, vierschrötiger Bursche mit kantigem Schädel, eingedrückter Nase, breitem Mund, vorspringendem Kinn und Blumenkohlohren. Es war der Kentuckymann Joe Shannon. Das Leben, das hinter ihm lag, schien sich in seiner Kleidung ausdrücken zu wollen. Er trug einen grauen fleckenbesäten Hut, ein graues Kattunhemd und ein Halstuch, das sicher einmal eine andere Farbe gehabt haben mochte, jetzt aber auch grau war. Ebenfalls grau war seine ärmellose Weste, deren Aufschläge zerfetzt waren. Grau gestreift war auch seine Hose. Nur sein Waffengurt hatte eine andere Farbe. Der nämlich war aus schwarzem Büffelleder, patronengespickt, und hielt tief über dem rechten Oberschenkel einen schweren Revolver vom Kaliber 45 des Fabrikates Remington. Der Kentuckymann war einunddreißig Jahre alt, hatte sieben Jahre in den Gefängnissen von Kentucky und Indiana gesessen, war dann hinüber nach Nebraska gezogen, wo er ein Jahr in einem Straflager verbracht hatte. Aber dieses eine Jahr war nur ein fünftel der Zeit, die er dort hätte zubringen müssen. Es war Shannon gelungen, zu entkommen.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Die Hitze flimmerte in den gelbbraunen Straßen Tombstones. Wabernd stand sie zwischen den graubraunen Kistenholzhäusern, und die Farbe auf den Vorbaubalken zog große Blasen. Es war kurz vor Mittag. Die Allen Street war menschenleer. Tombstone schien zu schlafen. Da kam von Westen her ein Reiter in die Stadt. Fast schattenlos bewegte er sich vorwärts. Es war ein Mann in den dreißiger Jahren, breitschultrig, untersetzt, mit kantigem Gesicht, gelbbraunen Augen, angegrautem Haar, breiter Nase, schmallippigem Mund und weitvorspringendem Kinn. Er trug ein leuchtendgelbes Hemd und ein schreiendrotes Halstuch. Seine Hose war aus hellblauem verwaschenem Leinen, und unter dem Gürtel trug er schräg zur linken Hüfte einen abgewetzten Waffengurt, der einen schweren fünfundvierziger Revolver hielt. Auffällig war eigentlich nichts an dem Fremden, es sei denn die Tatsache, daß er weißgelbe Wapitilederhandschuhe trug, die man zu dieser Jahreszeit nicht einmal oben im Norden des Landes zu tragen pflegte. Vielleicht wäre einem scharfen Beobachter auch aufgefallen, daß er sein kurzläufiges Rambleygewehr steil im Lederschuh und nahe der linken Hand stecken hatte. Die Zügelleinen hielt er locker in der Hand, und sein Blick war auf die falbfarbene Mähne seines Wallachs gerichtet. Er schien müde zu sein und einen weiten Ritt hinter sich zu haben. Erst etwa auf der Höhe des O.K.-Corral-Mietstalles, dessen Office zur Allen Street hinaus lag, hob er einmal den Kopf und musterte den Mann, der da, von der Sonne in ganzer Länge getroffen, am Rand des Vorbaues stand. Es war ein hochgewachsener Mensch mit tiefbraunem markantgeschnittenem Gesicht und dunkelblauen Augen. Er trug ein offenes weißes Hemd hielt in der Rechten
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war kurz vor elf Uhr am Vormittag. Der Himmel über Santa Fé war wie aus blauem Seidenpapier geschnitten, tief azurfarben und wolkenlos. In wenigen Minuten mußte es passieren. Vor Jimmy Croydons Sattelmacherei lehnte ein hochgewachsener Mensch im Schatten des Vorbaus an der hölzernen Hauswand, hatte den rechten Sporn mit seinem scharfzackigen Sternrad in das Holz hinter sich gebohrt und bewegte ihn langsam hin und her. Dies war die einzige Bewegung, die an ihm wahrzunehmen war, sonst schien er völlig ruhig zu sein. Und dennoch hätte einem aufmerksamen Beobachter gerade dieses Pressen des Sporenrades in das Holz die Unruhe verraten, von der der Mann beherrscht wurde. Er hatte seinen breitkrempigen braunen Stetson tief über der linken Braue in die Stirn gezogen. Unter seiner hellbraunen Jacke trug er eine dunkle Weste und ein graues Kattunhemd, das oben am Hals von einer sauber gebundenen Halsschleife zusammengehalten wurde. Eine Waffe war an dem Mann nicht zu sehen. Seine enganliegenden dunkelblauen Levishosen liefen unten über die hochhackigen Stiefel aus. Er hatte ein scharfgeschnittenes, kantiges männliches Gesicht, in dem ebenfalls nur einem aufmerksamen Betrachter die Züge von großer Härte aufgefallen wären. Seine Augen waren von jenem irisierenden bernsteinfarbenen Lichtbraun, das man sehr selten findet und das auch nur ganz bestimmten Menschen eigen ist. Es waren herrische, harte und kalte Augen. Unter halbgesenkten Lidern beobachtete er die Straße scharf. So wie er dastand, machte er durchaus den Eindruck eines Mannes, der in diese Stadt gehörte. Äußerlich unterschied er sich eigentlich durch nichts von den Menschen seiner Umgebung. Und dennoch unterschied er sich gewaltig
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Ein schwerer Wirbelsturm tobte am Ostrand des Haluukit-Passes, jenes alten Indianerübergangs über die unwegsame Höhe der Rocky Montains. Es schien, als ob der Orkan Bäume entwurzeln wollte. Die Wolken wurden vom Wind vorwärtsgetrieben und neigten die Baumkronen fast bis zur Erde nieder. Tief mit grauschwarzen Wolken verhangen, lastete der Himmel über den Bergen. Hoch oben auf einem Saumpfad, fast schon auf vier Fünftel Höhe unterhalb des Gipfels, ritten zwei Männer. Es waren Reiter, die ihre Hüte tief gegen den Sturm ins Gesicht gezogen hatten. Der eine saß auf einem hochbeinigen Falben, dem man seine edle Rasse schon auf hundert Schritt ansehen konnte. Der Reiter hatte ein von Wind und Wetter tief gebräuntes Gesicht, das einen markant-männlichen Schnitt aufwies und von einem dunkelblauen Augenpaar beherrscht wurde. Er trug einen breitrandigen, ungekniffenen schwarzen Stetson, ein schwarzes Halstuch, ein graues Kattunhemd, eine schwarze Samtschleife und eine Lederjacke. Die Levishose lag eng an und in den beiden tiefhängenden Halftern steckte je ein schwerer schwarzknäufiger 45er Revolver. Der Mann hatte hochhackige Stiefel, die mit großen Sternradsporen bewehrt waren. Dieser Mann war niemand anders als der berühmte Marshal Wyatt Earp. Dicht hinter ihm auf einem schwarzen Hengst ritt ein Mann, der fast ebenso groß war wie der Missourier selbst. Nur seine Gestalt war schlanker. Sein Gesicht hatte einen aristokratischen Schnitt, und die Augen, die eine seltsame Eisesbläue aufwiesen, vergaß niemand, der einmal in sie hineingeblickt hatte. Der Reiter trug ebenfalls einen schwarzen Stetson, der aber im Gegensatz zu dem des Marshals eine flache Krone hatte und vorn eingekniffen war. Sein Anzug war aus feinem schwarzem Stoff und nach der neuesten Mode geschnitten. Darüber trug er einen Wetterumhang, der pelerinenförmig geschneidert war. Auch Stiefel trug er nicht, dafür aber schwarze Stiefeletten, ebenfalls mit großen Sternradsporen bewehrt. Unter den weit zurückgezogenen Schößen seines Rockes sahen die elfenbeinbeschlagenen Knäufe zweier großer 45er Lincoln-Revolver hervor.
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Der Mann im Eis / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2023.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war noch früh. Mountains, dem Hancock Krater und den Gros Ventre Ranges lag. Von Südwesten her ritt ein Reiter auf das Seeufer zu. Es war ein hochgewachsener Mann mit dunklem Haar, wetterbraunem gutgeschnittenem, kantigem Gesicht, das von zwei tiefblauen Augen beherrscht wurde. Er trug schwarze Lederkleidung und ein rotes Berghemd. Um seine Hüften saß ein breiter schwarzlederner Büffelgurt mit zwei großen Revolvern. Das Pferd war ein hochbeiniger Schwarzfalbe, dem jeder Cowboy seinen Wert mühelos auf hundert Schritt hätte ansehen können. Der Mann hatte die Zügelleinen kurz gefaßt und hielt jetzt im leichten Trab über die dünne verwehte Schneedecke der Berghalde auf das nahe Seeufer zu. Vorm Uferrand blieb er stehen, sah einen Augenblick einer Tierfährte im Schnee nach und blickte dann über den See, der sich mit seiner Riesenfläche in gleißendem, blendendem Weiß vor ihm ausbreitete. Vorsichtig setzte das Pferd seine Hufe über das dicke Ufereis. Das Eis war stark genug, die Last zu tragen. Langsam entfernte sich der Reiter vom Ufer. Dennoch behielt er den Blick fest auf dem Eis. Er mochte vielleicht zwanzig Yards auf den See hinausgeritten sein, als der Falbe plötzlich scheute, vorn hochstieg und heftig schnaubte. Der Reiter hatte seinen Schrecken schnell überwunden, zügelte das Tier und glitt dann rasch aus dem Sattel. Das tänzelnde Pferd konnte immerhin eine Einbruchsgefahr herbeiführen, denn das Eis ist vor allem in Ufernähe niemals gleichmäßig dick. Der Mann hatte das Tier beruhigt, ließ es stehen und ging zu der Stelle, an der es hochgeschreckt war. Plötzlich verhielt er den Schritt, stand wie versteinert da und starrte auf den gläsernen Seespiegel. Nur wenige Handbreit unter der Oberfläche lag ein Mann. Ein Toter.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Fahler Mondschein lag über dem Hochplateau der Peloncillo-Mountains. Hin und wieder wurde er von vorüberhuschenden Wolkenschatten verdüstert. Der Wind trieb den Flugsand mit einem pfeifenden, schmirgelnden Geräusch an den Gesteinsbrocken entlang, die hier wie skurrile Türme aus dem sandigen Boden ragten. Am Ufer eines ausgetrockneten Seebeckens hielten zwei Reiter. Der eine war ein hochgewachsener Mann mit breiten Schultern, schmalen Hüften, einem schwarzen Stetsonhut und einem dunklen, markant-männlich geschnittenen Gesicht. Er trug ein graues Kattunhemd, das am Hals von einer Samtschleife zusammengehalten wurde. Die Jacke war aus schwarzem, kräftigem Tuch. Ebenso die eng anliegende Hose, die unten breiter wurde und über die Schäfte der hochhackigen Texasstiefel auslief. Er trug einen breiten, patronengespickten Waffengurt, der an jeder Hüftseite einen schweren 45er Revolver hielt. Der Mann saß auf einem hochbeinigen Falbhengst, der von edelster Rasse war. Dieser Mann war niemand anders als der berühmte Marshal Wyatt Earp aus dem fernen Dodge City. Neben ihm auf einem schwarzen Rappenhengst saß ein Mann, der kaum weniger groß war als der Gesetzesmann selbst, aber von bedeutend schlanker Gestalt. Er hatte ein aristokratisch geschnittenes Gesicht, trug einen eleganten schwarzen Hut und einen Anzug, der nach neuester Mode geschnitten war. Sein Hemd war weiß, und schwarz die Samtschleife. Unter der Jacke trug er eine weiße mit goldenen Stickereien besetzte Weste. Hinter den weit zurückgezogenen Schößen seiner Jacke waren die elfenbeinbesetzten Knäufe seiner beiden Revolver vom Kaliber 45 zu sehen. Auch der Name dieses Mannes war im weiten Westen bekannt. Er lautetet: Doc Holliday! Die beiden Westmänner waren aufgebrochen, um den Schlupfwinkel jene Mannes zu suchen, der in der heißen Sandstadt Tombstone eine Bande gründete, die in der letzten Zeit das ganze County mit Verbrechen nur so überschwemmt hatte. In der Stadt gab es keinen Menschen mehr, der noch gewagt hätte, ein lautes Wort über die Desperados fallen zu lassen.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Fahler Mondschein lag über dem Hochplateau der Peloncillo-Mountains. Hin und wieder wurde er von vorüberhuschenden Wolkenschatten verdüstert. Der Wind trieb den Flugsand mit einem pfeifenden, schmirgelnden Geräusch an den Gesteinsbrocken entlang, die hier wie skurrile Türme aus dem sandigen Boden ragten. Am Ufer eines ausgetrockneten Seebeckens hielten zwei Reiter. Der eine war ein hochgewachsener Mann mit breiten Schultern, schmalen Hüften, einem schwarzen Stetsonhut und einem dunklen, markant-männlich geschnittenen Gesicht. Er trug ein graues Kattunhemd, das am Hals von einer Samtschleife zusammengehalten wurde. Die Jacke war aus schwarzem, kräftigem Tuch. Ebenso die eng anliegende Hose, die unten breiter wurde und über die Schäfte der hochhackigen Texasstiefel auslief. Er trug einen breiten, patronengespickten Waffengurt, der an jeder Hüftseite einen schweren 45er Revolver hielt. Der Mann saß auf einem hochbeinigen Falbhengst, der von edelster Rasse war. Dieser Mann war niemand anders als der berühmte Marshal Wyatt Earp aus dem fernen Dodge City. Neben ihm auf einem schwarzen Rappenhengst saß ein Mann, der kaum weniger groß war als der Gesetzesmann selbst, aber von bedeutend schlanker Gestalt. Er hatte ein aristokratisch geschnittenes Gesicht, trug einen eleganten schwarzen Hut und einen Anzug, der nach neuester Mode geschnitten war. Sein Hemd war weiß, und schwarz die Samtschleife. Unter der Jacke trug er eine weiße mit goldenen Stickereien besetzte Weste. Hinter den weit zurückgezogenen Schößen seiner Jacke waren die elfenbeinbesetzten Knäufe seiner beiden Revolver vom Kaliber 45 zu sehen. Auch der Name dieses Mannes war im weiten Westen bekannt. Er lautetet: Doc Holliday! Die beiden Westmänner waren aufgebrochen, um den Schlupfwinkel jene Mannes zu suchen, der in der heißen Sandstadt Tombstone eine Bande gründete, die in der letzten Zeit das ganze County mit Verbrechen nur so überschwemmt hatte. In der Stadt gab es keinen Menschen mehr, der noch gewagt hätte, ein lautes Wort über die Desperados fallen zu lassen.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Der Tag, an dem es zu Ende ging, war ein Tag wie jeder andere. Ein schwefelgelber Himmel lag über der alten Silverstadt Tombstone. Es war früh am Morgen. Ein leichter Wind trieb den Flugsand schmirgelnd an den hölzernen Häusergiebeln entlang und über die rissigen Vorbaubohlen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Fern am Horizont lagen bleigraue Streifen über der Wüste, die einen glühenden Tag anzeigten. Er kam von Westen und saß auf einem Maulesel, der ganz so aussah, als wäre er wenigstens fünfzehn Jahre alt und könnte in jeder Minute seinen Geist aufgeben. Sein graues struppiges Fell war hin und wieder von dunklen Flecken durchsetzt, die sein Aussehen nicht eben hoben. Der Mann, der im Sattel saß, war groß, hatte eine muskulöse Gestalt und ein breitflächiges düsteres Gesicht. Der graue Melbahut war an den Seiten von starken Schweißstellen durchsetzt, und die Krempe hatte er vorn mit einer Sicherheitsnadel an der Hutkrone befestigt. Dunkles strähniges Haar blickte unter dem Hutrand hervor und wucherte ihm hinten bis ins Halstuch hinein. Sein kragenloses missfarbenes Hemd stand über der Brust offen und ließ einen wenig annehmbaren Haarwald sehen. Die braune Lederweste war abgewetzt und uralt wie die Hose, die mehrere Flickstellen aufwies. Alt und abgetragen waren auch die hochhackigen Stiefel, die mit rostigen Sternradsporen besetzt waren. Nur ein Gegenstand war blank, sauber und gepflegt, der schwere 38er Remington-Revolver, der links tief über seinem Oberschenkel in einem offenen abgegriffenen Halfter steckte. Es war eine Waffe, deren Knauf mit silbernen Nägeln beschlagen war. Der Mann hing im Sattel wie einer, der nicht allzu viel vom Reiten verstand. Jedenfalls sah es so aus. Aber es täuschte, wie alles an diesem Mann und seinem Reittier. Er hatte jetzt den Graveyard erreicht und blickte über den niedrigen Holzzaun mit den krummen Latten zu den Grabsteinen hinüber, die krumm und schief auf dem Gottesacker standen, wie die graugelben Zähne im Mund eines Greises.
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